Pedigree

El Grecos Vater Fontainbleau war 1993 Siegerhengst der Trakehner Körung in Neumünster und überzeugte dort durch hohe Elastizität in der Bewegung und ein vorzügliches Interieur. Nach der Hengstleistungsprüfung kam Fontainbleau unter den Sattel von Andreas Dibowski und startete von nun an durch: 1999 wurde Fontainbleau im französischen Le Lion D’Angers Weltmeister der jungen Vielseitigkeitspferde und war später hocherfolgreich auf 3*-Niveau. Neben El Greco TSF sind mit Kunta Kinte TSF und Karana M zwei weitere Fontainbleau-Kinder Vielseitigkeitscracks auf 3*-Niveau.

Fontainbleaus Vater war E.H. Rockefeller, der über Consul und Donauwind Leistungsblut pur führte. Er war Reservesieger seiner Körung und selbst im Dressursport der Klasse S erfolgreich. Er vererbte vielseitig auf höchstem Niveau: In allen drei Disziplinen des Turniersports überzeugten seine Kinder in Klasse S! Neben Fontainbleau war auch Eos international im Cross erfolgreich. Fontainbleaus Mutter Felicitas V war eine Tochter des Dressurvererbers Mahagoni, dessen Sohn Peron Platz 5 in der Einzelwertung der olympischen Dressurwettkämpfe in Atlanta 1996 belegte. Aus Felicitas‘ Vollblut-Mutterlinie stammt auch der Grand-Prix-Hengst Friedensfürst, dessen Nachkommen ebenfalls über Doppelveranlagung verfügen.

Auch El Grecos Mutter Elchniederung ist keine Unbekannte:
Bereits 1980 wurde ihr Sohn Enrico Caruso gekört, ein Sohn von Fontainbleaus Großvater Mahagoni. Die Nachkommen Enrico Carusos waren hocherfolgreich in Spring- und Dressurprüfungen der Klasse S. Sein Sohn Kostolany ist einer der prägenden Hengste der heutigen Trakehner Zucht.

El Grecos Muttervater Amagun konnte sich vornehmlich in Holland einen Namen als Leistungsvererber machen – stellvertretend sei das internationale Grand-Prix-Pferd Ampere (KWPN) genannt. In der fallenden Mutterlinie erscheint nach dem Komet-Sohn Konsul der Springvererber Ozean, der vor allem als Muttervater des hannoverschen Springvererbers Grannus berühmt wurde.

(Quelle: Trakehnerfreun.de)